FAQ
Nachgefragt
Ich habe hier Antworten auf die häufigsten Fragen für Sie zusammengefasst. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein: Melden Sie sich bei mir und wir klären Ihr Anliegen persönlich!
Sie haben tolle Produkte oder Services, aber …
– Ihr Angebot ist komplex und erklärungsbedürftig?
– Ihre Marketingtexte lösen keinen “Will-haben”-Reflex aus?
– Sie wissen nicht genau, wie Sie Fachchinesisch in verständliche Inhalte verwandeln können?
– Ihre Markenbotschaft ist irgendwie schwammig, klingt steif oder langweilig?
– im Wust über Jahre gewachsener Texte erkennen Sie den roten Faden nicht mehr?
– Google versteht Ihre Vorteile nicht?
Wenn Ihnen der ein oder andere Punkt bekannt vorkommt: Da geht noch was!
Erzählen Sie mir von Ihrem Projekt! Gemeinsam klären wir die Punkte, die ich benötige, um ein Angebot auszuarbeiten. Im Großraum München komme ich gerne persönlich zu Ihnen, ansonsten erledigen wir das Briefing telefonisch, per Mail oder Videokonferenz.
Ein detailliertes Briefing ist wichtig, weil es mir Orientierung gibt und unnötige Korrekturschleifen vermeidet. Neukunden erhalten deshalb als roten Faden für unser Briefinggespräch einen Fragebogen – bei Folgeprojekten geht es dann meist deutlich schneller. Das Briefing informiert über die aktuelle Situation und die Ziele Ihres Unternehmens, liefert wichtige Angaben über Ihre Produkte und Services, definiert Wunschkunden und die Wettbewerbssituation. So konkret wie möglich, aber mit ausreichend Spielraum für Ideen. Es geht darum, dass ich verstehe, was Sie mit Ihrem Text erreichen möchten – beispielsweise Ihre Marke schärfen, Vertrauen aufbauen, Produktvorteile kommunizieren oder das Google-Ranking verbessern. Wir klären außerdem die gewünschte Tonalität Ihrer Texte und sprechen über den Projektablauf.
Nein. Und zwar ganz bewusst nicht. Auch wenn sicherlich das ein oder andere Argument für eine Spezialisierung spricht: Schnell schmort man auch als Texter im eigenen Saft. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen verschiedenster Branchen bietet laufend neue Inspiration – davon profitiere ich als Texterin und auch Sie als Kunde. Denn so schleichen sich Fach-Chinesisch und branchenüblicher Einheitsbrei gar nicht erst ein.
Ich habe bereits für unterschiedlichste Branchen gearbeitet, unter anderem Automotive, Coaching, Agilität, Digitalisierung & E-Business, ERP-Software & IT-Services, IP-Recht, Bau & Handwerk, Architektur, Gastronomie, Schmuck, Health und Beauty sowie Naturschutz.
Selbstverständlich habe ich im Hinterkopf, dass Ihr Text zu einem guten Google-Ranking beiträgt und setze dazu beim Schreiben auch die SEO-Brille auf. Ich weiß, was semantische Keywords, Snippets und Pillar Pages sind und wie ich sie einsetzen kann – je nachdem welcher Grad an Suchmaschinenoptimierung in Ihrem Fall Sinn macht. Aber SEO-Tools wie die WDF*IDF-Formel oder Yoast-Ampeln sind nicht der Heilige Gral, sondern lediglich ein nützliches Handwerkszeug zur Orientierung, wie Google Ihren Text wahrnimmt. Häufig gerät dabei in den Hintergrund, dass Sie Ihr Angebot für Menschen ins Netz stellen und nicht für Google-Robots. Es reicht deshalb nicht aus, dass Texte Traffic produzieren. Wenn die Leser erstmal auf Ihrer Website angekommen sind, muss Ihr Text etwas viel Schwierigeres leisten: Menschen überzeugen und zu Fans Ihres Angebots machen. Mein Ansatz ist deshalb immer leserorientiert und journalistisch und ich schreibe keine SEO-Texte, die über die Schmerzgrenze hinaus mit Keywords gespickt sind.
Das hängt von meiner aktuellen Auftragslage und dem Projektumfang ab. Rechnen Sie mit ein bis zwei Wochen Vorlauf für kleinere Projekte wie z. B. einen Anzeigentext oder ein Mailing. Bei einem Slogan, einem Whitepaper oder Inhalten für eine neue Website sind 4 bis 12 Wochen realistisch, je nach Umfang.
Sie würden hier vermutlich gerne fertig geschnürte Pakete zu Fixpreisen vorfinden. Oder Cent-Preise pro Wort. Aber meine ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Eben nicht nur auf die Textmenge, sondern auch auf Recherchezeit und Konzeptionsleistung. Lassen Sie sich von mir auf Basis einer Stundenkalkulation ein individuelles Angebot machen! Gute Texte sind eine Investition in die Außenwirkung Ihres Unternehmens, ebenso wie die Kosten für tolle Visitenkarten oder eine Anzeige in der Zeitung. Bei regelmäßiger Zusammenarbeit können wir selbstverständlich über einen Stammkunden-Rabatt sprechen und auch Gründern komme ich gerne entgegen.
Ganz bestimmt. Aber dann vergleichen Sie Äpfel mit Birnen. Warum? Rechnen wir das an einem Beispiel kurz durch: Angenommen Sie benötigen ein Werbemailing mit etwa 250 Wörtern. Sie bezahlen der Content-Plattform 3 Cent pro Wort. Der Texter erhält davon 2 Cent pro Wort, also 5 Euro für den gesamten Text. Unversteuert. Welche Leistungen können Sie dafür erwarten? Gründliche Einarbeitung in Ihr Thema? Korrekturschleifen, bis Sie zufrieden sind? Wohl kaum. Denn billig ist eben nicht dasselbe wie günstig. Und 08/15-Texte kosten langfristig mehr Geld als Sie auf den ersten Blick vermuten: Wenn Ihr Flyer ungelesen im Müll landet. Wenn Ihr Mailing unprofessionell wirkt. Wenn Ihre Website potenzielle Kunden langweilt.
Ja, ich arbeite regelmäßig für Grafiker, Webdesigner sowie Werbeagenturen, die Textleistungen outsourcen. Der Vorteil: Nach vielen Jahren Agenturtätigkeit kenne ich die Prozesse bei der Zusammenarbeit mit externen Agenturdienstleistern auch aus Ihrer Perspektive. Entweder bleibe ich als “Ghostwriter” diskret im Hintergrund oder ich stimme die Text-Erstellung direkt und eigenverantwortlich mit Ihrem Auftraggeber ab – ganz wie Sie möchten.
Unternehmen, die im Zusammenhang mit Werbung und Öffentlichkeitsarbeit nicht nur gelegentlich selbständige Künstler und Publizisten beschäftigen, sind nach §24 Abs.1 S.2 KSVG zur Zahlung der Künstlersozialabgabe verpflichtet. 2023 sind dies 5 % des Auftragswerts, die vom Auftraggeber direkt an die KSK entrichtet werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob der engagierte Künstler oder Publizist tatsächlich in der KSK versichert ist. Ob Ihr Unternehmen abgabepflichtig ist, hängt ausschließlich von der Art und Häufigkeit Ihrer Inanspruchnahme selbständiger künstlerischer oder publizistischer Leistungen ab. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.kuenstlersozialkasse.de.
Da es kein Werbetexter-Studium gibt, ist ein Vergleich der Qualifikation über Zertifikate oder Abschlüsse schwierig. Die meisten Texter sind Quereinsteiger, beispielsweise aus dem Journalismus, mit geisteswissenschaftlichem oder betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Auch das Learning by Doing über die Junior- und Senior-Texter-Laufbahn in Agenturen, über private Textercolleges oder Volontariate in Redaktionen sind gängige Wege in den Texterberuf. Wichtig sind auf jeden Fall: Passion für Sprache und ein gutes Sprachgefühl. Die Hartnäckigkeit, einen Satz auch zehnmal umzudrehen, um die optimale Formulierung zu finden. Unternehmerisches Denken und Verständnis für Marketing-Psychologie. Die Fähigkeit, sich in unterschiedliche Zielgruppen hineinzuversetzen. Eine breite Allgemeinbildung, Spaß an immer wieder neuen Themen und der Wille, sich schnell und gründlich einzuarbeiten. Einen guten Texter erkennen Sie an seiner Neugierde und an vielen, manchmal auch kritischen Fragen.
Texten ist zu einem Teil Talent und zum anderen Teil ein Handwerk, das man üben kann. Es kommt also darauf an, wieviel Sprachgefühl Sie für Satzmelodie, Text-Rhythmus und Wortwahl mitbringen. Und wieviel Zeit Sie neben dem Tagesgeschäft haben, um sich das nötige Know-how zu Themen wie Marketing-Psychologie oder Suchmaschinenoptimierung zu erarbeiten. Das macht beispielsweise Sinn, wenn Sie mittelfristig Ihren Unternehmensblog selbst redaktionell betreuen möchten oder Ihren Online-Shop laufend mit hochwertigen Produkttexten bestücken müssen. Dafür biete ich individuelle Textcoachings und “Tandem-Writings” an.